Postleitzahl | 4261 |
Bundesland | Oberösterreich |
Fläche | 49 km² |
Geografische Lage | 48° 33´ 40´´ N, 14° 28´ 40 ´´ 0 |
Einwohner | > 3100 |
Vorwahl | +43(0)7949 |
Rainbach im Mühlkreis ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt (im Mühlviertel) mit ca. 3000 Einwohnern. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Freistadt.
Die Gemeinde, welche 1985 zum Markt erhoben wurde, liegt auf 719 m über Meereshöhe. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 9,5 km und von West nach Ost 9,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 49 km². 13,6 % der Fläche sind bewaldet und 33,4% der Fläche landwirtschaftlich genutzt.
Im Jahr 1869 wohnten im Gemeindegebiet 2335 Menschen. Bis 2001 stieg die Bevölkerung auf 2934 Menschen. Am 1. Jänner 2012 verzeichnete die Gemeinde 3123 Einwohner.
Bei der Volkszählung 2001 betrug der Anteil der Einwohner, die 60 Jahre und älter waren, 17,4 %; 20,5 % waren unter 15 Jahre alt. Der Anteil der weiblichen Bevölkerung lag bei 49,7 %.
Der deutsche Dialekt, der im Raum Rainbach sowie in Oberösterreich allgemein gesprochen wird, ist das Mittelbairische. 95,7 % der Rainbacher gaben 2001 Deutsch als Umgangssprache an. Weitere 3,4 % sprachen hauptsächlich türkisch, 0,5 % tschechisch, der Rest sprach andere Sprachen.
Rainbach ist eher eine landwirtschaftlich geprägte Zone. Sie präsentiert sich als Wohngemeinde mit gesunden und umweltfreundlichen Klein- und Mittelbetrieben, sowie mit einem sanften Tourismus (zB. Wandern, Langlauf, Reiten).
Rainbach i. M. bietet am kulturellen, gesellschaftlichen und sportlichen Sektor eine große Bandbreite, welche erst durch viele ehrenamtlich, bzw. freiwillig mitwirkende Personen ermöglicht werden kann. Innerhalb von über 40 Organisationen, wie Vereine (zB. Musikverein), Körperschaften (zB. Feuerwehren) und Institutionen unserer Gemeinde besteht eine sehr gute Gemeinschaft.
Die West-Austria-Gasleitung (WAG) durchquert das Gemeindegebiet. Im Ortsteil Apfoltern steht ein Pumpwerk der Gasleitung.
Am INKOBA-Betriebsbaugebiet entstanden bei der Greiner Bio-One GmbH (diagnostische und pharmazeutische Industrie) seit März 2009 rund 100 neue Arbeitsplätze im Bereich Produktion, Lager und Qualitätsmanagement, weitere 200 sind bis Ende 2011 geplant, womit der größte gewerbliche Betrieb des Bezirks entsteht.
Die Mühlviertler Straße (B 310) führt durch den Ort hindurch, weiter westlich (anliegend zur Ortschaft Summerau) durchquert die Bahnlinie Linz – Budweis das Gemeindegebiet.
Im Ort stehen ein Kindergarten, eine Volksschule und eine Hauptschule zur Verfügung. Weiters gibt es in der Gemeinde vier Ärzte, zwei Allgemeinmediziner, ein Zahnarzt und ein Tierarzt.
Im Gemeindegebiet existieren sieben Freiwillige Feuerwehren